Instrumente/Skalen

  • Sozialmedizinisch relevante Parameter: Arbeitsunfähigkeitszeiten, Arbeitslosigkeit, Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, Rentenbegehren (retrospektive Prä- und aktuelle Post-Messung bei Katamnese, Vergleich vor vs. nach Psychotherapie),
  • Skala GBesc „Gesundheitliche Beschwerden“, Subskalen Körperliche Beschwerden (Skala GBesc-K; α= .69); hohe Werte = viele/ausgeprägte Beschwerden (Range: 0-28; [9, 10]).
  • Skala GB10: 10 Items zum gesundheitlichen Befinden (z.B. Gesundheitszustand, seelisches Befinden, körperliches Befinden). Α=91, hohe Werte = gutes gesundheitliches Befinden (Skalenrange = 10-60; [9, 10]).
  • Patient Health Questionnaire (PHQ-9 und GAD7; [12]): Screener für Angst- und Depressivität. 4 Items, Range: 0 – 12, hohe Werte = hohe Depressivität/Angst
  • Helping Alliance Scale HAQ: Hilfreiche Beziehung, 11 Items, Gesamtskala sowie Subskalen Beziehungszufriedenheit und Erfolgszufriedenheit [15, 16]
  • Work Ability Scale (WAS): Item aus Work Ability Index (WAI) [18–20]. Vergleich „derzeitige Arbeitsfähigkeit“ im Vergleich zur „besten, je erreichten Arbeitsfähigkeit“ (10 Punkte; 0 = „derzeit arbeitsunfähig“); Kurzscreening Arbeitsfähigkeit [13, 14].
  • Return to Work (RTW): Berechnung RTW-Quoten [21]: a) die Zeitpunktquote (Erfassung des aktuellen Status der Erwerbstätigkeit zum jeweiligen Messzeitpunkt, hier 1 – 3  Jahre nach Ende der Psychotherapie) und b) die kumulative Zeitverlaufsquote (Erfassung aller Fälle, die seit Ende der Maßnahme erwerbstätig waren bzw. noch sind [22]).
  • Outcome-Skala BESS8: 8 direkte Veränderungseinschätzungen (u.a. körperliches, seelisches Befinden, Belastbarkeit). α = .90 – .94 [9, 23]; hohe Werte = positive Veränderungsrichtung (Range 8-40; [17]).
  • ZUF-8: Skala Allgemeine Patientenzufriedenheit. 8 Items (Range: 8 – 32); hohe Werte = hohe Zufriedenheit. α = 0.82 (Schmerzpatienten) bis 0.93 (Psychosomatik; [1, 2]).